SONNTAG, 26. JANUAR 2020
Standort : Lietzenburgerstraße 45, 10789 Berlin
10:30 bis 11:00 : Gemeinsames Frühstück & Vorstellung der Workshopleiter.innen
11:00 bis 14:00 : Workshops
Anschliessend Ausklang des Symposiums bei Kaffee und Tee
ANMELDUNG für die Workshops zwischen dem 20.12.19 und dem 17.1.20 bitte per mail an paula.meuthen@googlemail.com
Bitte Name angeben, gewünschten Workshop, sowie der Hinweis, ob UdK-intern oder -extern bzw HfS-inter oder -extern.
Die Zahl der Teilnehmerinnen ist begrenzt. Die Workshops richten sich primär an Studierende, Dozierende, Mitarbeiterinnen der UdK Berlin und HfS Berlin. Eventuelle Restplätze können ab dem 17. Januar an Externe vergeben werden. Eine Anmeldung auf der Warteliste ist für externe Personen jedoch schon möglich.
WORKSHOPS :
Selbstbewusst verhandeln – Strategien für einen körperlich, emotional und mental starken Auftritt.
mit Kaya Räuker, Raum 314
Der Workshop beginnt mit einer interaktiven Eröffnungsrunde zu den Herausforderungen von Verhandlungen sowie “typisch weiblichen“ Verhaltensmustern. Sodann folgt eine praktische Trainingseinheit mit Körper- und Stimmübungen. Die Teilnehmerinnen haben dabei die Chance, ihre Stärken und Schwächen hinsichtlich ihres körperlichen, stimmlichen und emotionalen Ausdrucksverhaltens zu erfahren und Übungen kennenzulernen, um Verbesserungen zu erreichen. Am Ende wird eine konkrete Verhandlungssimulation durchgespielt, in der die Teilnehmerinnen das Erlernte anwenden, ihre Verhaltensmuster reflektieren und spielerisch-kreativ Neues ausprobieren können.
Anzahl Teilnehmer.innen : max. 16, Anmeldung erforderlich.
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Kollektives Arbeiten im Theater
mit Patrick Wengenroth, Raum 212/ 213
Ist es überhaupt möglich im Rahmen der klassisch vertikalen Strukturen, die im Theater vorherrschen, kollektiv zu produzieren? Kann ein hierarchisches Arbeits- und Abhängigkeitsverhältnis – wie es grundsätzlich zwischen Regisseur*in und Schauspieler*in vorherrscht – in eine horizontale Produktionsform von Pluralität und Arbeitsteilung auf Augenhöhe transformiert werden? Schließen sich Kunst und Kollektivität nicht eigentlich aus? Patrick Wengenroth nimmt seine praktischen Produktionserfahrungen der letzten Jahre als Regisseur und Performer – sowohl am Stadt- und Staatstheater als auch in der „Freien Szene“ – zum Anlass, um mit den Teilnehmer*innen des Workshops über die Optionen kollektiver Arbeit im Theater ins Gespräch zu kommen und praktische Ansätze zu formulieren.
Anzahl Teilnehmer.innen : max. 20, Anmeldung erforderlich.
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„From Reel to Real – Film durch die feministische Brille“
Mit Sophie Charlotte Rieger, Raum 105
Filme feministisch betrachten – wieso, weshalb, warum? In diesem Workshop beschäftigen wir uns aus der Rezipient_innen-Perspektive mit dem Medium Film. Wir betrachten, wie filmische Narrative (binäre) Vorstellungen von Geschlecht transportieren, wie sie unsere Vorstellung von sexueller Identität prägen und welchen Einfluss dies auf unser gesellschaftliches Miteinander ausübt. Darüberhinaus werfen wir einen Blick auf den Status Quo der Gender-Diversität in Film und Fernsehen und lernen – über den Bechdel-Test hinaus – verschiedene Werkzeuge kennen, mit denen Filme und Serien in Hinblick auf ihre Repräsentation von Geschlecht untersucht werden können. Mit einem kritischen Blick auf die eigenen unbewussten Vorurteile wollen wir schließlich unsere eigene, ganz individuelle „feministische Brille“ entwerfen.
Anzahl Teilnehmer.innen : max. 20, Anmeldung erforderlich.