Initiiert wurde das Symposium 2016 als eine Initiative der Frauenbeauftragten Darstellende Kunst an der UdK Berlin. Seit der Gründung haben sich zur jeden Edition verschiedene Konstellationen entwickelt. Es entstand ausserdem eine Kooperation mit der Frauenbeauftragten der HfS Ernst Busch Berlin. Hier ein Überblick, sowie unten die Viten aller Organisator*innen.
- 2022
- Initiative & Organisation: Anna Bergel, Anna Volkland, Vanessa Wozny
- Orga-Team „Junior“: Paula Meuthen und Madalena Wallenstein de Castro
- 2020
Initiative & Organisation: Anna Bergel, Jeanne Louët, Anna Volkland, Susanna Rydz, Vanessa Wozny.
Organisatorische Unterstützung Paula Meuthen. - 2018
Initiative & Organisation : Anna Bergel, Jeanne Louët
Unterstützung PR und Organisation Klothilde Habrant - 2016
Initiative & Organisation : Anna Bergel, Jeanne Louët, Anna Volkland
VITEN (Stand 2019, wird noch aktualisiert)
Anna Bergel studierte Tanz an der Staatlichen Ballettschule Berlin, war als Tänzerin an verschiedenen Theatern engagiert, bevor sie Theater-, Kultur- und Rechtswissenschaften sowie Journalistik an der Universität Leipzig studierte. Seit 2005 arbeitet sie als künstlerische Produktionsleiterin, Performerin und Dramaturgin mit verschiedenen Theater- und Tanzkompanien, u.a. mit Penelope Wehrli, Jo Fabian Department, Lose Combo, Constanza Macras I Dorkypark, 400asa, Opera Lab Berlin, Michael Laub / Remote Control Productions und Solistenensemble Kaleidoskop. Seit 2007 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fakultät Darstellende Kunst der UdK Berlin und eine der Mitinitiatorinnen und seitdem auch Organisatorinnen der Symposiumsreihe „Performances von [Weiblichkeit] in den darstellenden Künsten“. Ab Januar 2020 ist sie zudem Künstlerische Produktionsleiterin im Dock 11 Berlin.
Anna Volkland studierte Dramaturgie an der HMT Leipzig sowie Tanzwissenschaft an der FU Berlin, war 2007 Mitbegründerin der experimentellen Nachwuchsbühne Werkstattmacher am LOFFT Leipzig und arbeitete seit 2010 als feste und Gast-Dramaturgin an Stadttheatern sowie für freie Projekte (v.a. Stückentwicklungen, Tanz und interdisziplinäre Arbeiten) und schreibt über Theater- und Tanzthemen (z.B. 2013/14 als erste Studioschreiberin des ada Studios Berlin) und ist seit Herbst 2014 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Theorie und Geschichte des Theaters an der UdK Berlin. Sie unterrichtet hier im Studiengang Schauspiel und im Studium Generale z. B. erweiterte Aufführungsanalyse und (alternative) Theatergeschichte; außerdem an der HfM Berlin, der HfS Berlin, der FU Berlin oder der Universität Hildesheim. Sie unterstützte ab 2016 das Weiterbildungsprogramm Artist Training für Theaterschaffende im Exil an der UdK Berlin und seit 2015 das Symposium „Performances von [Weiblichkeit]“ und forscht v.a. zur Institutionskritik im deutschen Stadttheater seit den späten 1960er Jahren in BRD, DDR und Gegenwart, d.h. zu (selbst)kritischen Transformationsversuchen der Institutionen, die von Theatermacher*innen selbst ausgehen.
Jeanne Louët hat von 2012 bis 2018 an der UdK Berlin Bühnenbild studiert. Von 2015 bis 2018 war sie eine der beiden nebenberuflichen Frauenbeauftragten der Fakultät Darstellende Kunst, und hat in diesem Rahmen die Symposiumsreihe „Performances von [Weiblichkeit] in den darstellenden Künsten“ mit initiiert und weitergeführt. Sie lebt in Berlin und arbeitet freiberuflich als Bühnenbildnerin für Film und Theater. Sie war u.a. eine der Szenenbildnerinnen des viel beachteten feministischen Spielfilmdebüts „Das Melancholische Mädchen“ (2019, Regie Susanne Heinrich), das mit dem Max Ophüls Preis ausgezeichnet wurde.
https://jeannelouet.com/
Paula Meuthen studiert seit Oktober 2018 an der UdK Bühnenbild. Sie ist freischaffend als Bühnen- und Szenenbildner*in tätig.
Susanna Rydz studiert seit Oktober 2017 an der UdK Berlin im Studiengang Bühnenbild. Seit Oktober 2018 ist sie die stellvertretende nebenberufliche Frauenbeauftragte der Fakultät Darstellende Kunst. Sie arbeitet außerdem freischaffend als Bühnenbildner*in und Performer*in.
Vanessa Wozny studierte Nordamerikanische Geschichte und Kommunikationswissenschaften an der Universität Erfurt und am Oberlin College Ohio / USA. Ihre MA-Abschlussarbeit schrieb sie zum Thema „The right to choose! Second Wave Feminism und die Geschichte der Abtreibung in den USA von 1968 bis 1973“. Sie hospitierte in der Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Goethe Instituts Los Angeles und war anschließend als Referentin eines Kulturinstituts tätig, das Projekte zum kulturellen Austausch zwischen den USA und der Robert Bosch Stiftung organisierte. Sie war hauptamtliche Frauenbeauftragte an der Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft Berlin und ist in diesem Amt seit Oktober 2018 an der HfS Berlin tätig. Hier arbeitet sie v.a. daran, zu den Themen ‚sexuelle Diskriminierung’ und ‚Gleichstellung aller Hochschulangehörigen’ zu sensibilisieren und aufzuklären und unterstützt nun auch die 3. Ausgabe des Symposiums „Performances von [Weiblichkeit] in den darstellenden Künsten“.